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Viele fleißige Hände sind erwünscht

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Er ist 21 Meter hoch und wurde schon 1863 vom königlichen Bezirksamt Amberg als baufällig erklärt. Er steht aber immer noch und ist nun seit Mittwoch endlich „gerüstet“ für seine Sanierung, die noch heuer abgeschlossen werden soll. 303000 Euro werden dafür aufgewendet, größtenteils aus staatlichen Zuschüssen. Allerdings entfallen immerhin rund 54000 Euro auf die Gemeinde. Durch so genannte Hand- und Spanndienste und andere Arbeiten könnten der Gemeinde viel Geld gespart werden. „Viele fleißige Hände“ sind daher erwünscht. Die „Freunde des Stephansturmes“ haben ihre Unterstützung schon zugesagt.

Das Ensdorfer Wahrzeichen Stephansturm ist einer der ältesten freistehenden Kirchtürme Bayerns und stammt nachweislich aus dem Jahr 1075. Dies haben 2005 umfangreiche Befunduntersuchungen ergeben. Bereits seit 1999 setzen sich die „Freunde des Stephansturms“ für den Erhalt und die Sanierung dieses bedeutenden Baudenkmales ein, haben eifrig in vielen Aktionen Spenden gesammelt, und u. a. die Innentreppe als Voraussetzunge für die Befunduntersuchung finanziert. Auch bei der nun anstehenden Restaurierung wollen sie eifrig mithelfen und so Kosten für die Gemeinde sparen.

Die Spendenkonten „Rettet den Stephansturm“ bestehen weiter bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach, Konto 200 266 666, BLZ 752 500 00 und bei der Raiffeisenbank Unteres Vilstal, Konto 288 888, BLZ 760696. Spendenquittungen gibt es bei der Gemeindeverwaltung Ensdorf.