Spendenfreudigkeit der Aussteller überraschte auch heuer
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Die Spendenfreudigkeit der Aussteller überraschte auch heuer, wofür vor allem Pfarrerin Birgit Schwalbe-Eberius für den Hospizverein Amberg e. V. ihren Dank aussprach. Ihr konnte das Organisationsteam einen Scheck über die Rekordsumme von 1310 Euro überreichen – auch weil alle Musiker und Musikgruppen beim Klosteradvent Ensdorf kostenlos auftraten. Der Spendenbetrag wird für die Ausbildung von ehrenamtlichen Hospizhelfern verwendet, welche Todkranke und Sterbende sowie deren Angehörige in den schweren Tagen und Stunden besuchen und betreuen.
In seiner Rückschau auf das Jubiläum ging Hans Ram auf das Chorkonzert mit dem Kirchenchor Ensdorf, dem Chor DJK-Spezial, der Familie Ritz und den Geschwistern Staufer sowie Heimatpfleger Josef Schmaußer zur Einstimmung auf den Advent ein. Einiges war heuer neu beim Klosteradvent Ensdorf. Nicht nur der Name. Sondern auch die Verlegung der Bühne. Erstmalig der Verkauf von Christbäumen, der professionelle Krippenbauer Michael Elsner aus Ebermannsdorf, die vier Turmbläser, die Bilderausstellung der Grundschüler sowie die Verbreiterung des Sitzangebotes im Pfarrsaalcafe.
Verabschiedet aus dem Organisationsteam wurde Isabel Lautenschlager, die seit 2012 von Seiten des Heimat- und Kulturverein aktiv dabei war. Zukünftig werden dem Koordinationsteam neben Christine Hecke und Hans Ram Franz Bleicher und Jürgen Zach vom Kloster angehören. „Ein Chorkonzert als Einstimmung auf den 1. Advent ist auch für 2019 geplant, erklärte Hans Ram vom Heimat- und Kulturverein.
Seit allen Jahren werden caritative soziale Projekte oder Baumaßnahmen in der Region mit Spenden des Ensdorfer Adventbasar unterstützt. Zweimal etwa für die Sanierung des Eggenberghauses und auch zweimal für die Renovierung der Pfarrkirche St. Jakobus. Aber auch für andere Projekte bis hin nach China. Im vergangen Jahr für die Jugendhilfestation St. Martin Amberg.