Seit 25 Jahren bei der Gemeinde Ensdorf beschäftigt

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Seit 25 Jahren ist Hildegard Baker, geborene Strobl, bei der Gemeinde Ensdorf beschäftigt. Zu diesem Anlass wurde ihr von 1. Bürgermeister Markus Dollacker im Auftrag der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration die „Ehrenurkunde des Freistaates Bayern für 25 Jahre als Dank und Anerkennung für die geleistete treuen Dienste“ überreicht. Außerdem gab es Blumen und Geschenke für die Jubilarin.

Am 15. Juni 1993 trat Hildegard Baker – zunächst befristet auf drei Jahre als Vertretung ihren Dienst in der Gemeinde Ensdorf an. Zum 7.12. 1994 wurde das Arbeitsverhältnis unbefristet. Ab 1. April 2016 arbeitet sie aus gesundheitlichen Gründen nur mehr in Teilzeit. Drei Bürgermeister hat Hildegard Baker „fertig gemacht“: Bis Mai 1996 Georg Dirmeier, bis Mai 2008 Karl Roppert und schon seit zehn Jahren Markus Dollacker. Zum 1. Januar 1994 wurde sie zur stellvertretenden Kassenverwalterin bestellt. Und schon seit 16. Juni 1993 hat sie bis heute die komplette Buchhaltung mit der Erstellung der Solllisten übernommen – also Buchen, buchtechnische Zuarbeiten, Überweisungen, Anordnungen, Erstellung der Kassenreste, sonstige Arbeiten der Kasse, immerwährende Unterstützung des Kämmerers und noch vieles mehr. Von Juli 1993 bis Ende 2014 war sie zudem Vertretung in der allgemeinen Verwaltung der Gemeinde Ensdorf.

Gefragt, was sie denn nun noch machen werde, erklärte Hildegard Baker lapidar: „Ich arbeite auf meine Rente hin!“ Und sie ergänzt als Lob: „Ich bin gerne zur Gemeinde Ensdorf gegangen. Es ist meine beste Arbeitsstelle insgesamt und es gefällt mir hier immer noch!“    

Zum Dienstjubiläum gratuliert haben Hildegard Baker neben den Bürgermeistern Markus Dollacker und Karl Roppert auch Geschäftsstellenleiter Josef Rester und Gemeindeangestellte Monika Hofmann.