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Jubel, Trubel, Heiterkeit im Seniorenheim

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Zum Auftakt der heißen Phase des Faschings geht es im BRK-Seniorenheim immer lustig zu. So herrschte auch am „unsinnigen Donnerstag“ Jubel, Trubel, Heiterkeit in der Cafeteria. Heimleiterin Lydia Brandl begrüßte Bewohner und Gäste mit einem dreifachen „Ensdorf OHO!“

Vor allem Bewohner freuten sich über die tolle Faschingfete. Auch Gäste und das Personal waren  kostümiert. Sozialbetreuerin Elke Augsberger und ihre Kolleginnen als Teufelchen sorgten dafür, dass die Stimmungsmusik nicht ausging.  

Zur Überraschung der Seniorinnen und Senioren kam auch heuer die Kindergarde des Faschingskomitees Schmidmühlen mit ihrem Prinzenpaar, ihrer Lieblichkeit Sophie II.. und ihrem strammen Prinzen Johannes I. sowie Faschingskomiteesprecher Armin Lamecker. „In Ensdorf ist wieder Faschingszeit. Wir freuen uns, dass ihr alle bei uns seid. Bis Aschermittwoch wollen wir mit euch lachen, viel Quatsch, Humor und Blödsinn machen. Die Großen müssen jetzt die Klappe halten, denn ab jetzt regieren wir und nicht die Alten“, erklärte der Prinz und Prinzessin Sophie II. fügte an: „Ab heute wollen wir nur lachende Gesichter seh’n, die Schlechtgelaunten soll in den Keller geh’n!“

Während die Hoheiten den Prinzenwalzer tanzten, glänzten die sechs- bis zwölfjährigen Mädchen der Kindergarde mit ihrem Gardetanz. Sie wurden als Augenschmaus bestaunt und mit viel Applaus bedacht. Die Jugendgarde der 12- bis 15 jährigen Mädchen des Faschingskomitees präsentierte mit viel Beifall ihren Showtanz nach Michael-Jackson-Melodien.

Mit einem lustigen und originellen Sketch unter dem Titel „Bauernkaffeeklatsch“ brachten Bedienstete des Seniorenheims als Hanna, Anni, Marie und Gundi brachten Bewohner und Gäste zum Lachen, denn da wurde kräftig über die Männer hergezogen und gelästert. – Wie es halt so bei manchen Frauentratsch ist. 

Die mit bunten Hüten maskierten Seniorinnen und Senioren schunkelten und feierten mit Angehörigen und Personal, noch lange weiter bei frischen Faschingskrapfen von „Chefkoch“ Mario Hellerl, Kaffee, Bier „und am Schnapserl“ oder Saft sowie schmissiger Faschings- und Schunkelmusik wie „Rucki-Zucki“, Humba, Humba, Täterä“, „An der Nordseeküste“, „Ein Prosit der Gemütlichkeit“, „Kornblumenblau“ oder „Schützenliesl“. Diesmal aber kam die Musik leider nur aus der „Konserve“. Das ganze BRK-Seniorenheimteam hatte einen ganz tollen Hausfasching organisiert. „Wir genga heit niat hoam!“ „Wir machen durch bis morgen früh!“ war da das viel besungene Motto.