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Erlös für Wiederaufbau in Haiti

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Zum elften Mal lud der Pfarrgemeinderat am Sonntag nach dem Hauptgottesdienst ein Fastenessen im Pfarrsaal an. Die „hungrigen“ Kirchgänger standen bei der Essensausgabe in Schlangen an. Im Vorraum wurden Wein, Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade aus dem „Eine-Welt-Laden“ im Rahmen des Misereor-Sonntags zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen in der Dritten Welt verkauft. Der Katholische Frauenbund bot Palmbuschen an.

Familien mit Kindern, Singles, junge Leute und Senioren ließen sich das köstliche Fastenessen des Pfarrgemeinderates munden –  schmackhaft würzige Kartoffelsuppe mit reichlich Wursteinlage hatte Klosterkoch Wittl zubereitet - dazu gab es acht frisches Bauernbrot. Andere nahmen das Essen in mitgebrachten Behältern mit nach Hause für ihre Angehörigen. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagte Pfarrer Sturm der Klosterküche, welche 80 Liter Suppe gekocht und in Warmhaltebehältern zur Verfügung gestellt hatte, und den Salesianern, welche sie kostenlos als ihren Beitrag für die Aktion gespendet haben. Nichts blieb übrig. Auch die neun Laib frischen Bauernbrotes von der Bäckerei Dietz schmeckten hervorragend. Dazu wurden kühle Getränke serviert.

Der Erlös aus den freiwilligen Essensspenden kommt direkt den Salesianer-Einrichtungen im Haiti zugute. Damit wird u. a. der Wiederaufbau nach dem Erdbeben unterstützt.