Erlös für Uganda und Ruanda

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Zum zehnten Mal bot der Pfarrgemeinderat am Sonntag nach dem Hauptgottesdienst ein Fastenessen im Pfarrsaal an. Die „hungrigen“ Kirchgänger standen bei der Essensausgabe in Schlange an. Im Vorraum wurden Wein, Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade aus dem „Eine-Welt-Laden“ im Rahmen des Misereor-Sonntags zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen in der Dritten Welt verkauft.

Familien mit Kindern, Singles, junge Leute und Senioren ließen sich das köstliche Fastenessen des Pfarrgemeinderates munden – schmackhaft würzige Kartoffelsuppe mit reichlich Wursteinlage hatte Klosterkoch Witt zubereitet - dazu gab es acht frisches Bauernbrot. Andere nahmen das Essen in mitgebrachten Behältern mit nach Hause für ihre Angehörigen. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagte Pfarrer Sturm der Klosterküche, welche 80 Liter Suppe gekocht und in Warmhaltebehältern zur Verfügung gestellt hatte, und den Salesianern, welche sie kostenlos als ihren Beitrag für die Aktion gespendet haben. Nichts blieb übrig. Auch die acht Laib frischen Bauernbrotes von der Bäckerei Dietz schmeckten hervorragend. Dazu wurden Getränke serviert.

Der Erlös aus den freiwilligen Essensspenden kommt direkt dem Straßenkinderhilfsprojekt der Salesianer in Uganda und Ruanda zugute. Damit werden Kindern Ausbildung und neue Perspektiven für das Leben ermöglicht.