Durch das Dunkel dringt ein Licht
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Jürgen Zach vom Verein Musica e Vita gestaltete diesen ganz besonderen Abend mit Neuen Geistlichen Liedern zum Thema Trauer und Hoffnung. In der anmutig gestalteten Hauskapelle des Klosters lud er die Zuhörer von Anfang an ein, die Lieder auch mitzusingen.
Inhaltlich schöpfte er dabei aus seiner langen Erfahrung als Begleiter von Trauerfeiern für verwaiste Eltern, aus seiner Referententätigkeit bei den Liedertankstellen in der Diözese Regensburg und bei Chören und Ensembles in den verschiedenen Pfarreien.
„Schon von Geburt an weiß der Mensch, dass er nicht ewig leben wird auf diesem Planeten“. Trotzdem ist der Tod immer auch ein plötzliches Ereignis, dem gerade Musikgruppen, die eine Trauerfeier gestalten sollen, oft hilflos gegenüberstehen. Daher versucht Zach, solchen Gruppen ein Repertoire mit passenden Liedern und guten Texten an die Hand zu geben.
„Gute Trauerlieder sind immer auch Hoffnungslieder“, meinte er, um gleich darauf eines anzustimmen. Nur begleitet von seiner Gitarre schaffte es Jürgen Zach, die Zuhörer mit seiner Stimme auf eine ganz besondere Art musikalisch anzusprechen und für das Thema Tod und Trauer zu sensibilisieren. Inspiriert von den Hoffungsliedern bedankten sich die Zuhörer beim Verlassen der Kapelle mit einem Lächeln.