Bockbierfest der Schnupfer
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Der süffige dunkle Asambock aus Weltenburg, der ältesten Klosterbrauer der Welt, schmeckte den Gästen, die 50 Liter Freibier waren bald getrunken. Doch Wirt Herbert hatte vorgesorgt. „Keine Sorge, trinkt ’s ner, es is no gnua dou!“ verkündete er. Die Gäste wussten das zu schätzen und sprachen bis in die Morgenstunden der „flüssigen Fastenspeise“ zu. Die Besucher huldigten auch gerne der hübschen Oberpfälzer Bierkönigin Katharina II. Fleißig und zünftig spielten „D’ Quertreiber auf und sorgen so mit der richtigen Musik für Stimmung.
Vereinswirt Herbert Dietz sorgte mit deftigen bayerischen Schmankerln wie Bratwürstln und Pfälzern mit Kraut, knusprig-reschen, aber dennoch saftigen Ripperl aus dem Backofen, Presssack, Kas und Radi für die nötige „Unterlage“ für den süffigen Asam-Bock.