Orientierungspraktikum der 7. Klasse

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung, Schule

Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Ensdorf sind voll des Lobes über den Ablauf des Praktikums in den Amberger Lehrwerkstätten des Kolping Bildungswerkes.

Übereinstimmend bewerteten die Schülerinnen und Schüler, aber auch die betreuenden Lehrkräfte, das einwöchige Orientierungspraktikum in den Räumlichkeiten des Kolping Bildungswerkes in Amberg als eine tolle Sache: Ein erstes Hineinschnuppern in die Arbeitswelt, mit Unterstützung echter „Lehr-Meister“ und ohne gleich Gefahr zu laufen, etwas gravierend falsch zu machen – besser kann ein Start in den entscheidenden Abschnitt beruflicher Orientierung nicht von statten gehen. Besonders gut kam dabei die geduldige Art der Ausbildungsverantwortlichen in den verschiedensten Berufssparten an – von Metall über Holz, Elektrotechnik, Bäckereiwesen, Kfz- Bereich bis hin zur Pflege und anderen Dienstleistungen an. Nichts wurde ausgelassen und konnte den Schülerinnen und Schülern wunsch- und neigungsgemäß angeboten werden. „Super interessant“, „echt Klasse“, „Spitze“ oder auch neudeutsch „voll geil“ - kaum ein Superlativ wurde von den Teilnehmern ausgespart. Und das Lob von Seiten der Schüler sowie der begleitenden Lehrkräfte - Frau Isabella Schrimpf als Klassenleiterin und im Wechsel hinzukommend die Fachlehrerinnen der Praxisfächer an der Mittelschule Ensdorf - wurde auch durch Herrn Gimpel, der die Leitung und Organisation der Woche von Seiten des Kolping Bildungswerks übernommen hatte, erwidert: „Sehr engagierte und interessierte Teilnehmer, die einem zuhören und tun, was man ihnen sagt.“  In der heutigen Zeit (leider) nicht mehr so ganz selbstverständlich – umso schöner, wenn einem das über die eigenen Schülerinnen und Schüler berichtet wird!