In Ensdorf lässt es sich gut wohnen

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Die meisten Bürger schmücken ihre Häuser mit bunten Blumen an Fenstern und Balkonen. Es ranken Wein, Kletterrosen und Klematis an Fassaden und Mauern, über Balkone. In den gepflegten Vorgärten blüht und grünt es. Die Gärten sind abwechslungsreich und liebevoll gestaltet. Da gibt es Trockenmauern zur Abstützung des Hanggeländes, nur selten kahle Betonmauern. Die Bäume haben bereits Obst angesetzt und Gemüse gedeiht jetzt prächtig. Andere haben sich einen „Bauerngarten“ zugelegt. Gewürzkräuter vor der Haustür sorgen für frischen und gesunden Geschmack der Speisen.

Manche verzichten ganz auf Einzäunungen und Mauern oder gestalten diese mit Hecken und Sträuchern mit Flieder, Heckenrosen, Holunder, Pfaffenhütchen, Schlehen, Haselnuss. Wenn doch, dann sind die anderen Einzäunungen sehr abwechslungsreich und unterschiedlich. Sie reichen von der verputzten Mauer, der Trockenmauer, dem schmiedeeisernen Zaun bis zu Holzplanken oder Staketenzaun, sind fast immer begrünt. Mal tut es auch ein einfacher grünender Weidenzaun.

In Gärten duften bunte Rosen, blühen Lilien und Studentenblumen, auf den Weisen Margariten und Mohnblumen, die ganze gärtnerische Vielfalt eben. Ruhezonen laden zum besinnlichen Verweilen ein oder Sitzgruppen zum Plausch auch mit Nachbarn. In Teichen quaken Frösche, Wasser sprudelt beruhigend aus Steinen.

Dies alles sind wohl auch mit ein Gründe dafür, dass Ensdorf eine schöne und liebenswerte Heimat für viele Neubürger geworden ist, die ihrerseits ihren Teil dazu beitragen, um das Ortsbild zu verschönern und abwechslungsreich zu gestalten. Grund genug auch, sich in Ensdorf wohl zu fühlen und gut leben zu können.