Hausfasching im Seniorenheim

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Beim Hausfasching geht im BRK-Seniorenheim immer lustig zu. So herrschte auch heuer am „unsinnigen Donnerstag“ wieder Jubel, Trubel, Heiterkeit im mit selbst gebasteltem Faschingsschmuck und von Hausmeister Georg Faulhaber mit bunten Luftballons und Faschingsgirlanden geschmückten Foyer und in der Cafeteria. Für besondere Stimmung sorgte Ralf Müller mit Quetschn, Gesang und lustigen Faschingsliedern, Sozialbetreuerin Elke Augsberger als „ganz süßes Kätzchen“ steuerte deftige Witze bei.

Zur Überraschung der schunkelnden und singenden Seniorinnen und Senioren kamen auch in ihrem elften Jahr die elf Ensdorfer Hexen auf ihren Besen angeritten, tanzten was das Zeug hielt und sangen lustige Gstanzln - gut beschützt von ihrem „Schirmherrn“ Bürgermeister Markus Dollacker. Als Augenschmaus bestaunt und mit viel Applaus bedacht wurden die Bauchtänzerinnen Carina Weiland und Svetlana Brilz, die „Wüstenblumen“ aus Amberg.   

Die mit bunten Hütchen maskierten und lustig geschminkten Seniorinnen und Senioren feierten mit Angehörigen und Personal, voran Heimleiterin Lydia Brandl, bei frischen Krapfen von „Chefkoch“ Mario Hellerl, Kaffee, Bier „und am Schnapserl“ oder Saft sowie schmissiger Faschings- und Schunkelmusik zum von Sozialbetreuerin Elke Augsberger und dem ganzen BRK-Seniorenheimteam organisiertem Hausfasching noch lange weiter. „Du kannst nicht treu sein“, „In München steht ein Hofbräuhaus“, „Oans, zwoa, gsuffa“ und „Drei Tog gehen ma nimmer ham“ waren das Motto.