Leuchtender Advent 2017 - drittes Fenster

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Zum elften Mal werden in Ensdorf am Klostergebäude an der Hauptstraße links vom Torbogen während der Vorweihnachtszeit Fenster zum Motto „Leuchtender Advent“ eröffnet. Nachdem die Mittelschule und der Pfarrgemeinderat den Anfang gemacht hatten, folgte am 3. Adventsonntag der Kindergarten St. Jakob mit der „Geschichte vom allerkleinsten Tannenbaum“. Am 4. Adventsonntag (Heiligabend) öffnet um 17 Uhr der Kindergottesdienstkreis das vierte Fenster.

Fleißig hatten die Kindgartenkinder mit ihren Erzieherinnen gebastelt, bunte Sterne und Häuser,  Vogel, Esel und einen kleinen Tannenbaum und aus Transparentpapier ausgeschnitten und zu einem großen Fensterbild zusammengeklebt. Bei der Eröffnung ihres  Fensters „Leuchtender Advent“ am 3. Adventsonntag las Kindergartenleiterin die Geschichte vom „allerkleinsten Tannenbaum“. Dieser bedauert und beweint, dass alle seine Brüder wachsen und groß genug werden, um in die Stadt geholt zu werden. Ein Vogel trifft den kleinen, verzweifelten Weihnachtsbaum und bietet seine Hilfe an. Er holt seinen Freund, den Esel. Sie gesellen sich zu dem Weihnachtsbaum und über Nacht schneit es. Am nächsten Morgen ist der Baum so wunderschön, dass die Tiere das Singen anfangen. Somit hören das alle anderen Tiere und stoßen dazu und feiern miteinander Weihnachten. Am Heiligabend meldet sich das Jesuskind bei dem Baum und flüstert ihm zu, dass er nicht so klein ist, sondern so besonders wie er. Von nun an ist der Baum glücklich. Fazit: Auch wenn man klein ist, ist man wichtig, kann sich freuen und glücklich sein.