Gemeinderatssitzung im Februar 2019

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung, Gemeinde

Gut eine Viertelmillion Euro investiert die Gemeinde in die Sanierung des Ensdorfer

Friedhofes. Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig in seiner Sitzung am Donnerstagabend.

Einstimmig auch stimmte er dem Bauantrag von Norbert Feigl auf Errichtung einer Güllegrube in Götzenöd 2 zu. Ebenso dem Bauantrag der Firma Singer-Bau-Massivbau GmbH & Co. KAG auf Errichtung eines Doppelhauses mit Garagen in der Abt-Mailler-Straße 11 und 13 in Ensdorf. Keine Einwände erhob das Gremium gegen die Anhörung der Gemeinde Ursensollen für den vorhaben bezogenen Bebauungsplan mit Grünordnungsplan „Solarpark Oberhof“ sowie Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes sowie der Stadt Schwandorf für den Vorentwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 80 „Steuerungskonzept für die Vergnügungsstätten in der Innenstadt“.

 Für die Sanierung des Friedhofes Ensdorf  gaben von 13 Firmen nur fünf ein Angebot ab. Die  billigst und günstigst bietende Firma Bauservice Raum und Philipp GmbH in Kastl erhielt einstimmig den Auftrag zu einer Angebotssumme von 251651, 14 Euro. Die Wege und eine Treppe werden dafür neu gepflastert, Wasserleitungen erneuert und eine zusätzliche Wasserentnahmestelle geschaffen sowie viele Hainbuchen-Hecken gepflanzt. Spätestens bis Allerheiligen werden die Arbeiten abgeschlossen sein.

Bürgermeister Markus Dollacker gab bekannt, dass Hubert Haller, der 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ensdorf, von seinem Amt zurückgetreten ist. Erfreulicher ist die Tatsache, dass die Fehlwassermenge der gemeindlichen Wasserversorgung im vergangenen Jahr nur knapp unter fünf Prozent liegt. „Ein sehr guter Wert“, so der Bürgermeister. Weniger erfreulich, dass es eine Mobilfunkförderung nur für „weiße Flecken“ – also Bereiche gibt, für die bisher keinerlei Empfang möglich ist. „Etwa im Taubenbachtal. Keinerlei Verbesserung gibt es dagegen für Wolfsbach“, berichtete der Gemeindechef. „Die Ausschreibung für die Stützmauer in der Wittelsbacherstraße beim Anwesen Link läuft.“ Ferner gab er bekannt, dass man für einen „Informations-Sicherheitsbeauftragten“ eine landkreisweite Lösung anstrebt. Bei der nächsten Sitzung am 14. März wird sich der Gemeinderat bei einer Besichtigung über die Fortschritte beim Bau der Ensdorfer Kinderkrippe informieren.

Eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an.