Goldene Hochzeit bei Familie Holler

| Mittelbayerische Zeitung

Am Samstag feierten Elfriede und Leonhard Holler im Kreise ihrer Familie Goldene Hochzeit. Dazu gratulierten auch Pfarrer Pater Hermann Sturm und Bürgermeister Markus Dollacker.

Elfriede Holler, geborene Schießl kam am 28. Februar 1949 in Allersburg (Gemeinde Adertshausen) zur Welt. 1955 wurde sie in Adertshausen eingeschult. Nach der Schulzeit musste sie am elterlichen Hof mitarbeiten und konnte daher keine Berufsausbildung machen. In der Winterzeit besuchte sie dann die Haushaltungsschule in Hohenburg. Später arbeitete sie bis zum Ruhestand im Klinikum St. Marien in Amberg.

Leonhard Holler, geboren am 1. Juni 1947 in Wolfsbach und 1953 eingeschult, begann eine Maurerlehre bei der Firma Staufer in Rieden. In Hemau wurde er zum Wehrdienst eingezogen. 1968 wurde er aus der Bundeswehr entlassen. Danach arbeitete er weiter als Maurergeselle und später als Polier bis zu seinem Ruhestand bei der Firma Staufer Bau.

Kennengelernt hat sich das Jubelpaar 1966 beim Tanzen im Gasthaus Reis in Mendorferbuch. Schon kurze Zeit später heiratete es am 20. Januar 1968 standesamtlich und anschließend kirchlich in der Wallfahrtskirche Stettkirchen, 1969 zogen die beiden erst nach Wolfsbach zu Leonhard Hollers Eltern und übernahmen 1972 den elterlichen Bauernhof, den sie noch bis 1991 bewirtschafteten. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, eine Tochter und zwei Söhne. Der größte Reichtum der beiden sind ihre sechs Enkel, auf die das Ehejubelpaar sehr stolz ist. Von ihnen werden sie oft besucht.