Josef Heimler feierte 80. Geburtstag

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Am Montag feierte Josef Heimler in seinem Haus in der Wittelsbacherstraße 25 im Kreise seiner Familie und Freunde seinen 80. Geburtstag. Pfarrer Pater Hermann Sturm und Bürgermeister Markus Dollacker gratulierten im Namen der Pfarrgemeinde und der politischen Gemeinde Ensdorf mit Geschenken. Sie wünschten Gottes Segen und noch viele Jahre in Gesundheit.

Josef Heimler wurde am 30. Januar 1937 der Eheleute Johann und Barbara Heimler in Ensdorf geboren. Er wuchs dort mit zwei Schwestern und zwei Brüdern auf und besuchte in Ensdorf auch die Volksschule. Danach lernte er bei den Salesianern in München Schreiner, wo er auch bis 1955 noch blieb. Noch heute fährt er jedes Jahr an Dreikönig zum Ehemaligentreffen zu den Salesianern nach München. Später arbeitete er in Amberg in seinem Beruf bevor er einige Jahre als Maurer sein Brot verdiente. Bis zu seiner Verrentung im Jahr 1990 war er dann bei der Deutschen Bundesbahn im Gleisbau beschäftigt.

1957 lernte der Jubilar auf der Siegenhofener Kirwa seine Ehefrau Anneliese, eine geborene Weiß aus Siegenhofen, kennen und lieben. 1961 läuteten dann die Hochzeitsglocken. Zwei Töchter haben die Eheleute. 1965 begann mit viel Mühen der Hausbau in der Wittelsbacherstraße. 1967 konnte dann das neue schmucke Haus bezogen werden.

Josef Heimler ist Mitglied des Schnupfer-Club Ensdorf und Gründungsmitglied der DJK. In den Anfangsjahren spielte er für seinen Verein auch aktiv Fußball. Seine Hobbys sind seine Katzen. Auch Schafe und Kühe hat er früher in seinem Garten und einem Schuppen gehalten. Fast täglich  sieht man den Jubilar noch immer mit seinem Fahrrad unterwegs im Vilstal. 

„Er ist halt immer in Bewegung“, erzählt Ehefrau Anneliese und lacht: „Manchmal kommen die Katzen noch vor mir!“ Und der Jubilar erinnert sich: „I bin halt a armer Hund g’wen, hab’ nix g’habt außer Arbeit. Beim Hausbau ham wir alles selber g’macht und eitz bin i a alter Depp!“ meint er schmunzelnd. „I hob niat g’laubt, dass i amal so old wiar!“