Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

„Das Jahr 2013 brachte geringe Veränderungen unserer Mitgliederzahl“, berichtete 1. Vorsitzender Reinhard Ott bei der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Ensdorf am Sonntag im Gasthaus Dietz.

Nach zwei Todesfällen . vier Austritten – vor allem durch Umzug - sowie fünf Neuaufnahmen zählt der Verein aktuell 237 Mitglieder. „Damit sind wir im Kreisverband eine der Siedlergemeinschaften mit den geringsten Abgängen“, versicherte Ott. „Derzeit müssen wir bis hinauf zum Bundesverband sinkende Mitgliederzahlen feststellen. Der Bezirksverband Oberpfalz und der Landesverband Bayern haben da noch die geringsten Rückgänge zu vermelden. Den in 2013 erstorbenen Mitgliedern Georg Haller und Albert Scherer wurde in einer Schweigeminute ehrend gedacht.

In seinem Jahresbericht erinnerte der Vorsitzende an die Fahrt zum Weihnachtsmarkt Thurn und Taxis nach Regensburg als Ersatz für die Weihnachtsfeier. Wegen des großen Interesses will man heuer eventuell zu einem Weihnachtsmarkt in den Bayerischen Wald fahren. Er berichtete von zwei Vorstands- und drei Kreisvorstands-, und zwei Bezirksverbandsausschusssitzungen und der Teilnahme am Bundesverbandstag in Lüneburg. Außerdem wurden elf Mitgliedern zu „Runden Geburtstagen“ mit kleinen Präsenten gratuliert.

Auf Antrag von Hans Ram hat er die Abrechnungen der Kaminkehrer im Landkreis Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg auf Abrechnungsunterschiede überprüft. „Wir in Ensdorf haben mit den Abrechnungen unserer Kaminkehrer keine Probleme. Sie berechnen ihre Dienste gleich und halten sich an die Vorgaben der Richtlinien“, betonte er. Einziger Kritikpunkt seien häufig nicht nachvollziehbare Ausdrücke oder Zahlen. Diese sollten als solche verständlich und deutlich ausgewiesen werden. Doch die Mitglieder der Siedlergemeinschaft Ensdorf sind mit ihren Kaminkehrern zufrieden“, stellte Vorsitzender Ott fest.     

Ferner berichtete er, dass für rund 700 Euro ein neuer Vertikutierer angeschafft wurde, da eine Reparatur des alten sich nicht mehr lohnte. Der Hochdruckeiniger ist nach einer Reparatur wieder einsatzfähig. Beschlossen wurde die Anschaffung eines Hochentasters mit langer Heckenschere und Rasentrimmer. Auch alle anderen Geräte der Siedlergemeinschaft können gegen geringe Gebühren ausgeliehen werden. Beisitzer Erich Brem berichtete über die zu einem „sehr günstigen Preis“ erfolgte Sammelbestellung von 150000 Liter Heizöl.  

Kassierin Rita Wittmann legte den Kassenbericht über eine solide Finanzlage der Siedlergemeinschaft Ensdorf vor. Die Kassenprüfer Hans Ram und Heinz Ruzok bescheinigten „saubere und übersichtliche Kassenführung. Die Versammlung entlastete einstimmig die Vorstandschaft.