Zeitlose Weisheit in Zeiten des Wandels

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Über „Die Blume des Lebens und die Heilige Geometrie - zeitlose Weisheit in Zeiten des Wandels - ein zeitloser Pfad der Weisheit und des Herzens“ referierte auf Einladung des Prana-Zentrums Ensdorf mit Gabriele und Anton Roggenhofer im vollbesetzten Fürstensaal der europaweit tätige Rainer Kitza.

Die Heilige Geometrie ist eine uralte Wissenschaft, die in vielen alten Kulturen bekannt war und in Mysterienschulen gelehrt wurde. Ihr zentrales Symbol, die Blume des Lebens, enthält in kodierter Form Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich die gesamte Schöpfung entwickelt. Der Goldene Schnitt ist eine dieser Gesetzmäßigkeiten. „Diese ‚göttliche Proportion’ beschreibt eine harmonische spiralförmige Bewegung, eine grundlegende Dynamik des Lebens“, so Rainer Kitza.

Bestimmte Proportionen und Körper sind in allen Bereichen der Schöpfung zu finden. „Diese geometrischen Formen sind so grundlegend, dass sie als die ‚Sprache Gottes’ erkannt wurden. Diese Sprache, die Formen, Muster und Maßzahlen finden sich in den Zellbausteinen unseres Körpers, in Pflanzen, Tieren, Kristallen, Planeten und Galaxien“, erläuterte der Referent auch an Hand von Bildern.

„Die meisten von uns fühlen auf die eine oder andere Art eine Verbindung mit der Gesamtheit der Schöpfung. Wir haben intuitiv eine gewisse Idee von der Einheit allen Seins. Wir erfahren sie möglicherweise auch emotional“, fuhr Kitza fort. „Das ist allerdings nur eine Seite unseres Seins, unser weiblicher Aspekt, die rechte Gehirnhälfte. Der männliche Aspekt ist oft an dieser Erfahrung nicht beteiligt. Die Heilige Geometrie ist eine Meditation für unsere linke Gehirnhälfte. Sie ermöglicht dem Verstand den Ursprung der gesamten Schöpfung aus einer gemeinsamen Quelle zu verstehen.“

Der Vortrag begann mit einem Streifzug durch die Geschichte der Heiligen Geometrie. Kitza zeigte weiterhin auf, wie diese universellen Gesetzmäßigkeiten Teil unseres Lebens sind. Sei es in der Architektur, der Musik oder der Biologie. Anhand von Beispielen wurde deutlich, wie wir dieses Wissen bewusst in unserem täglichen Leben nutzen können.

„Gerade heute, in unserer sich immer schneller und turbulenter entwickelnden Zeit, weist die Beschäftigung mit der Heiligen Geometrie, speziell mit der MerKaBa, einen Weg auf, Balance und inneren Halt zu finden“, ist Rainer Kitza überzeugt. „Die MerKaBa – unser Lichtkörper – basiert auf den feinstofflich geometrischen Formen unseres Energiefeldes. Sie ist der Ursprung unseres gesamten Energiesystems, der Chakren, der menschlichen Aura, der Energie-Meridiane sowie unseres Körpers. Die Initiation in diesen sehr persönlichen ‚vergessenen’ Teil unseres Selbstes, bewirkt eine tief greifende Entwicklung in allen Bereichen unseres Lebens.“ Dann stellte der Referent Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung mit der MerKaBa vor.

Zur Aktivierung der MerKaBa bietet das Prana-Zentrum Ensdorf vom 19. bis 21. November ein vertiefendes Seminar an. „Hier erlernt man die sehr kraftvolle Meditationstechnik, die eine aktive Verbindung zwischen uns und der in uns ruhenden Lichtkraft herstellt“, so Gabriele und Anton Roggenhofer.