Warum Frauen so faszinierend sind

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

„Warum Frauen so faszinierend sind?“ Die Antwort darauf erhofften 45 Frauen und ein Ehemann beim Vortrag im Pfarrsaal, zu dem der Katholische Frauenbund Ensdorf eingeladen hatte.

Zu Beginn begrüßte Erika Fröhlich, 1. Vorsitzende des Zweigvereins Ensdorf, die Referentinnen und die Anwesenden.

Anhand eines Märchens erklärte Edeltraud Forster, Vorsitzende der Kommission Ehe-Familie-Beruf des Diözesanverbandes, dass zuerst der Schlüssel gefunden werden muss, um eine Schatztruhe aufzusperren. Was nun in der Kiste zu finden war, mussten die Teilnehmerinnen und der Teilnehmer selbst erarbeiten. Die Anwesenden bekamen die Aufgabe, auf einen Zettel zwei Eigenschaften zu schreiben, welche man gut an einer Frau findet. Diese wurden in eine Schatzkiste gelegt.

Dipl. Religionspädagogin Kerstin Raab stellte anhand der biblischen Figur Miriam dar, wie Frauen ihre Gefühle und Freude offen Kund taten. Edeltraud Forster nun übertrug dies auf den Alltag und ermutigte die Anwesenden, ihre Gefühle wie Freude und Stolz offen zu zeigen. Tamar war die zweite Frau, die vorgestellt wurde. Sie steht für die Frauen, die ihre Rechte einforderten. Auch heute im 21. Jahrhundert ist es für Frauen noch notwendig, für ihre Rechte zu kämpfen. Als dritte Frau wurde Rahab die Mutige vorgestellt. Sie verließ sich auf ihre Intuition und nahm unerschrocken hohe Risiken in Kauf.

Mit Tanz und Gesang zwischen den Vorstellungen wurde das Gehörte vertieft. Die Zettel aus der Schatzkiste wurden dazu genutzt, um zu sehen, welche Eigenschaften Frauen faszinierend machen. Nach der Verabschiedung konnten die Anwesenden das Licht, das in jeder leuchtet, symbolisch mit Nachhause nehmen.